Aufbau des Rollstuhls
Gewöhnliche Rollstühle bestehen im Allgemeinen aus vier Teilen: Rollstuhlrahmen, Rädern, Bremsvorrichtung und Sitz. Wie in der Abbildung dargestellt, werden die Funktionen der einzelnen Hauptkomponenten des Rollstuhls beschrieben.
Große Räder: Tragen Sie das Hauptgewicht, der Durchmesser des Rades beträgt 51,56,61,66 cm usw. Abgesehen von einigen Vollreifen, die für die Einsatzumgebung erforderlich sind, verwenden andere Luftreifen.
Kleines Rad: Es gibt verschiedene Durchmesser, z. B. 12, 15, 18 und 20 cm. Die Räder mit kleinem Durchmesser erleichtern das Überwinden kleiner Hindernisse und spezieller Teppiche. Ist der Durchmesser jedoch zu groß, nimmt der gesamte Rollstuhl mehr Platz ein, was die Fortbewegung erschwert. Normalerweise befindet sich das kleine Rad vor dem großen Rad. Bei Rollstühlen für Menschen mit Lähmungen der unteren Extremitäten befindet sich das kleine Rad jedoch oft hinter dem großen Rad. Achten Sie beim Fahren darauf, dass das kleine Rad senkrecht zum großen Rad steht, da der Rollstuhl sonst leicht umkippt.
Felge: Einzigartig bei Rollstühlen ist der Durchmesser in der Regel 5 cm kleiner als die größere Felge. Bei Hemiplegie mit einer Hand lenkt der Patient mit einer weiteren Hand mit kleinerem Durchmesser. Die Felge wird in der Regel direkt vom Patienten geschoben. Bei eingeschränkter Funktion kann sie wie folgt modifiziert werden, um das Lenken zu erleichtern:
- Geben Sie zur Erhöhung der Reibung Gummi auf die Oberfläche des Handradrandes.
- Fügen Sie Druckknöpfe um den Handradkreis hinzu
- Schieben Sie den Knopf horizontal. Wird bei Wirbelsäulenverletzungen der C5-Achse verwendet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bizeps brachii stark, die Hände liegen auf dem Schiebeknopf, und der Wagen kann durch Beugen der Ellbogen nach vorne geschoben werden. Ohne horizontalen Schiebeknopf kann er nicht geschoben werden.
- vertikaler Druckknopf. Wird verwendet, wenn die Beweglichkeit der Schulter- und Handgelenke aufgrund von rheumatoider Arthritis eingeschränkt ist. Denn der horizontale Druckknopf kann zu diesem Zeitpunkt nicht verwendet werden.
- Fettgedruckter Druckknopf. Er wird für Patienten verwendet, deren Fingerbewegungen stark eingeschränkt sind und die Schwierigkeiten haben, eine Faust zu bilden. Er eignet sich auch für Patienten mit Arthrose, Herzerkrankungen oder ältere Patienten.
Reifen: Es gibt drei Arten: Vollreifen, aufblasbare Reifen, Reifen mit Schlauch und schlauchlose Reifen. Der Vollreifen fährt sich auf ebenem Untergrund schneller, platzt nicht so leicht und lässt sich leicht schieben, vibriert jedoch stark auf unebenen Straßen und lässt sich nur schwer herausziehen, wenn er in einer Rille feststeckt, die so breit ist wie der Reifen. Aufblasbare Reifen lassen sich schwerer schieben und leichter durchstechen, vibrieren jedoch stärker als kleine Vollreifen. Auf dem schlauchlosen, aufblasbaren Reifen sitzt man bequem, da der schlauchlose Schlauch nicht durchstochen wird und innen ebenfalls aufgepumpt ist, er lässt sich jedoch schwerer schieben als der Vollreifen.
Bremsen: Große Räder sollten an jedem Rad eine Bremse haben. Wenn eine halbseitig gelähmte Person nur eine Hand benutzen kann, muss sie natürlich auch eine Hand zum Bremsen verwenden, aber Sie können auch eine Verlängerungsstange installieren, um die Bremsen auf beiden Seiten zu betätigen.
Es gibt zwei Arten von Bremsen:
RastenbremseDiese Bremse ist sicher und zuverlässig, aber aufwendiger. Nach der Einstellung kann sie an Hängen gebremst werden. Wenn sie auf Stufe 1 eingestellt ist und auf ebenem Boden nicht gebremst werden kann, ist sie ungültig.
KipphebelbremseDurch das Hebelprinzip wird über mehrere Gelenke gebremst. Die mechanischen Vorteile sind stärker als bei Rastbremsen, allerdings versagen sie auch schneller. Um die Bremskraft des Patienten zu erhöhen, wird die Bremse oft mit einer Verlängerungsstange ausgestattet. Diese Stange kann jedoch leicht beschädigt werden und die Sicherheit beeinträchtigen, wenn sie nicht regelmäßig überprüft wird.
Sitz:Höhe, Tiefe und Breite hängen von der Körperform des Patienten ab, und die Materialbeschaffenheit hängt auch von der Krankheit ab. Im Allgemeinen beträgt die Tiefe 41,43 cm, die Breite 40,46 cm und die Höhe 45,50 cm.
SitzkissenUm Druckstellen vorzubeugen, achten Sie besonders auf die Wahl der Polster. Verwenden Sie nach Möglichkeit Eierkarton- oder Roto-Polster, die aus großen Kunststoffplatten bestehen. Sie bestehen aus zahlreichen papillären Kunststoffhohlsäulen mit einem Durchmesser von etwa 5 cm. Jede Säule ist weich und leicht zu bewegen. Sobald der Patient darauf sitzt, bildet die Druckfläche eine Vielzahl von Druckpunkten. Darüber hinaus verändert sich der Druckpunkt bei leichten Bewegungen des Patienten mit der Bewegung der Brustwarze, sodass er kontinuierlich variiert werden kann, um Druckstellen durch häufigen Druck auf die betroffene Stelle zu vermeiden. Wenn kein zusätzliches Polster vorhanden ist, verwenden Sie einen geschichteten Schaumstoff mit einer Dicke von 10 cm. Die obere Schicht sollte aus 0,5 cm dickem Polychloroformiatschaum mit hoher Dichte bestehen, die untere aus Kunststoff mit mittlerer Dichte gleicher Beschaffenheit. Polster mit hoher Dichte bieten guten Halt, Polster mit mittlerer Dichte sind weich und bequem. Beim Sitzen ist der Druck auf das Sitzbeinhöcker sehr hoch und übersteigt oft das 1- bis 16-fache des normalen Kapillardrucks. Dies kann zu Ischämie und Druckgeschwüren führen. Um starken Druck zu vermeiden, sollte das entsprechende Polster häufig etwas herausgedrückt werden, um die Sitzbeinhöcker anzuheben. Die Vorderseite sollte sich beim Herausdrücken 2,5 cm vor dem Sitzbeinhöcker und die Seite 2,5 cm außerhalb des Sitzbeinhöckers befinden. Die Polstertiefe beträgt etwa 7,5 cm. Nach dem Herausdrücken erscheint das Polster konkav mit einer Kerbe an der Öffnung. Wird das oben genannte Polster mit einem Einschnitt verwendet, kann es die Entstehung von Druckgeschwüren sehr wirksam verhindern.
Fuß- und BeinstützenDie Beinstütze kann entweder kreuzseitig oder beidseitig geteilt sein. Für beide Stützarten ist eine seitlich schwenkbare und abnehmbare Stütze ideal. Auf die Höhe der Fußstütze ist zu achten. Ist die Fußstütze zu hoch, ist der Hüftbeugewinkel zu groß und das Sitzbeinhöcker wird stärker belastet, was dort leicht zu Druckgeschwüren führen kann.
RückenlehneDie Rückenlehne ist in hoch und niedrig, neigbar und nicht neigbar unterteilt. Bei gutem Gleichgewicht und guter Rumpfkontrolle kann ein Rollstuhl mit niedriger Rückenlehne verwendet werden, um dem Patienten einen größeren Bewegungsspielraum zu ermöglichen. Andernfalls wählen Sie einen Rollstuhl mit hoher Rückenlehne.
Armlehnen oder Hüftstützen: Es ist in der Regel 22,5–25 cm höher als die Sitzfläche des Stuhls. Manche Hüftstützen lassen sich in der Höhe verstellen. Sie können auch ein Schoßbrett zum Lesen und Essen auf die Hüftstütze legen.
Wahl des Rollstuhls
Das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Rollstuhls ist seine Größe. Die Hauptbelastungsbereiche des Rollstuhlfahrers liegen um den Sitzbeinhöcker, um den Oberschenkelknochen und um das Schulterblatt. Die Größe des Rollstuhls, insbesondere die Sitzbreite, die Sitztiefe, die Höhe der Rückenlehne und der angemessene Abstand zwischen Fußstütze und Sitzpolster, beeinträchtigen die Durchblutung der Sitzfläche, auf die der Fahrer Druck ausübt, und können zu Hautabschürfungen und sogar Druckstellen führen. Darüber hinaus müssen die Sicherheit des Patienten, seine Bedienbarkeit, das Gewicht des Rollstuhls, der Einsatzort, das Aussehen und andere Aspekte berücksichtigt werden.
Bei der Auswahl zu beachtende Punkte:
Sitzbreite: Messen Sie den Abstand zwischen Gesäß und Schritt beim Hinsetzen. Addieren Sie 5 cm, sodass nach dem Hinsetzen auf beiden Seiten ein Abstand von 2,5 cm besteht. Der Sitz ist zu schmal, was das Ein- und Aussteigen erschwert und das Gesäß- und Oberschenkelgewebe zusammendrückt. Wenn der Sitz zu breit ist, ist es schwierig, fest zu sitzen, das Manövrieren des Rollstuhls ist unbequem, Ihre Gliedmaßen ermüden schnell und das Ein- und Aussteigen wird erschwert.
Sitzlänge: Messen Sie im Sitzen den horizontalen Abstand von der hinteren Hüfte zum Musculus gastrocnemius der Wade. Ziehen Sie vom Messwert 6,5 cm ab. Ist die Sitzfläche zu kurz, lastet das Gewicht hauptsächlich auf dem Sitzbein, was zu übermäßigem Druck in diesem Bereich führen kann. Ist die Sitzfläche zu lang, wird die Kniekehle komprimiert, die lokale Durchblutung beeinträchtigt und die Haut in diesem Bereich leicht gereizt. Für Patienten mit kurzen Oberschenkeln oder Patienten mit Hüft- oder Kniebeugekontrakturen ist die Verwendung einer kurzen Sitzfläche besser.
Sitzhöhe: Messen Sie beim Sitzen den Abstand von der Ferse (oder Ferse) zur Kniekehle und addieren Sie 4 cm. Beim Platzieren der Fußstütze sollte das Brett mindestens 5 cm über dem Boden sein. Ist der Sitz zu hoch, kann der Rollstuhl nicht in den Tisch einfahren; ist der Sitz zu niedrig, tragen die Sitzknochen zu viel Gewicht.
KissenFür mehr Komfort und zur Vorbeugung von Dekubitus sollten Sitzkissen auf den Rollstuhlsitzen angebracht werden. Gängige Sitzkissen sind Schaumgummikissen (5–10 cm dick) oder Gelkissen. Um ein Zusammenfallen des Sitzes zu verhindern, kann eine 0,6 cm dicke Sperrholzplatte unter das Sitzkissen gelegt werden.
Höhe der RückenlehneHinweis: Je höher die Rückenlehne, desto stabiler ist sie, je niedriger die Rückenlehne, desto größer die Beweglichkeit des Oberkörpers und der oberen Gliedmaßen.
Niedrige Rückenlehne: Messen Sie den Abstand von der Sitzfläche bis zur Achselhöhle (mit einem oder beiden nach vorne gestreckten Armen) und ziehen Sie von diesem Ergebnis 10 cm ab.
Hohe Rückenlehne: Messen Sie die tatsächliche Höhe von der Sitzfläche bis zu den Schultern bzw. der Rückenlehne.
ArmlehnenhöheSitzen Sie mit senkrechten Oberarmen und flachen Unterarmen auf den Armlehnen. Messen Sie die Höhe von der Stuhloberfläche bis zur Unterkante Ihrer Unterarme und addieren Sie 2,5 cm. Die richtige Armlehnenhöhe trägt zu einer korrekten Körperhaltung und Balance bei und ermöglicht eine bequeme Oberkörperposition. Sind die Armlehnen zu hoch, müssen die Oberarme nach oben gehoben werden, was zu Ermüdungserscheinungen führt. Sind die Armlehnen zu niedrig, müssen Sie Ihren Oberkörper nach vorne beugen, um das Gleichgewicht zu halten. Dies führt nicht nur zu Ermüdungserscheinungen, sondern kann auch die Atmung beeinträchtigen.
Weiteres Zubehör für Rollstühle:Es ist auf die Bedürfnisse besonderer Patienten zugeschnitten, beispielsweise durch Vergrößerung der Reibungsfläche des Griffs, Verlängerung des Fahrgestells, Anti-Schock-Vorrichtungen, Installation von Hüftstützen an den Armlehnen oder Rollstuhltischen, um den Patienten das Essen und Schreiben zu erleichtern usw.
Rollstuhlwartung
Überprüfen Sie vor der Benutzung des Rollstuhls und innerhalb eines Monats, ob die Schrauben locker sind. Wenn sie locker sind, ziehen Sie sie rechtzeitig fest. Führen Sie bei normalem Gebrauch alle drei Monate Inspektionen durch, um sicherzustellen, dass alle Komponenten in gutem Zustand sind. Überprüfen Sie die verschiedenen festen Muttern am Rollstuhl (insbesondere die festen Muttern der Hinterradachse). Wenn sie locker sind, müssen sie rechtzeitig eingestellt und festgezogen werden.
Wenn der Rollstuhl während des Gebrauchs Regen ausgesetzt ist, sollte er rechtzeitig trocken gewischt werden. Rollstühle im normalen Gebrauch sollten außerdem regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch abgewischt und mit Rostschutzwachs beschichtet werden, damit der Rollstuhl lange Zeit hell und schön bleibt.
Überprüfen Sie regelmäßig die Beweglichkeit und Flexibilität des Drehmechanismus und tragen Sie Schmiermittel auf. Sollte die Achse des 24-Zoll-Rades aus irgendeinem Grund entfernt werden müssen, achten Sie beim Wiedereinbau darauf, dass die Mutter festgezogen und nicht gelockert ist.
Die Verbindungsschrauben des Rollstuhlsitzrahmens sind lose und dürfen nicht festgezogen werden.
Klassifizierung von Rollstühlen
Allgemeiner Rollstuhl
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Rollstuhl, der in Sanitätshäusern verkauft wird. Er hat in etwa die Form eines Stuhls. Er hat vier Räder, wobei das Hinterrad größer ist und zusätzlich ein Handrad angebracht ist. Am Hinterrad befindet sich auch die Bremse. Das Vorderrad ist kleiner und dient zum Lenken. An der Rückseite des Rollstuhls ist eine Kippvorrichtung angebracht.
Rollstühle sind im Allgemeinen relativ leicht und lassen sich zusammenklappen und verstauen.
Es eignet sich für Personen mit Allgemeinbeschwerden oder kurzfristigen Mobilitätseinschränkungen. Es ist nicht für längeres Sitzen geeignet.
In Bezug auf die Materialien kann es auch unterteilt werden in: Eisenrohrbacken (Gewicht 40–50 Kilogramm), galvanisiertes Stahlrohr (Gewicht 40–50 Kilogramm), Aluminiumlegierung (Gewicht 20–30 Kilogramm), Aluminiumlegierung für die Luft- und Raumfahrt (Gewicht 15–30 Kilogramm), Aluminium-Magnesium-Legierung (Gewicht zwischen 15 und 30 Kilogramm).
Spezialrollstuhl
Je nach Zustand des Patienten gibt es vielfältiges Zubehör, wie beispielsweise verstärkte Traglasten, spezielle Sitzpolster oder Rückenlehnen, Nackenstützsysteme, verstellbare Beine, abnehmbare Esstische und mehr.
Da es sich um eine Sonderanfertigung handelt, ist der Preis natürlich sehr unterschiedlich. Auch in der Anwendung ist es aufgrund des vielen Zubehörs problematisch. Es wird normalerweise für Menschen mit schwerer oder schwerer Deformation der Gliedmaßen oder des Rumpfes verwendet.
Elektrorollstuhl
Es ist ein Rollstuhl mit Elektromotor
Je nach Steuerungsart gibt es Wippen, Köpfe, Blas- und Saugsysteme und weitere Schalterarten.
Für Menschen mit schweren Lähmungen oder solche, die größere Entfernungen zurücklegen müssen, ist ein Elektrorollstuhl eine gute Wahl, sofern ihre kognitiven Fähigkeiten gut sind. Allerdings ist dafür mehr Bewegungsfreiheit erforderlich.
Spezialrollstühle (Sportrollstühle)
Ein speziell entwickelter Rollstuhl für Freizeitsport oder Wettkämpfe.
Zu den üblichen Sportarten zählen Rennen oder Basketball, und auch die zum Tanzen verwendeten Sportarten sind weit verbreitet.
Generell sind geringes Gewicht und Langlebigkeit die Merkmale und es werden viele Hightech-Materialien verwendet.
Einsatzbereich und Eigenschaften verschiedener Rollstühle
Derzeit gibt es viele Arten von Rollstühlen auf dem Markt. Sie lassen sich je nach Material in Aluminiumlegierungen, Leichtbaustoffe und Stahl unterteilen. Beispielsweise lassen sie sich je nach Typ in normale Rollstühle und Spezialrollstühle unterteilen. Spezialrollstühle lassen sich in folgende Typen unterteilen: Freizeit-Sportrollstühle, Elektrorollstühle, Sitzseitenrollstühle usw.
Normaler Rollstuhl
Besteht hauptsächlich aus Rollstuhlrahmen, Rädern, Bremsen und anderen Geräten
Anwendungsbereich:
Menschen mit Behinderungen der unteren Gliedmaßen, Hemiplegie, Querschnittslähmung unterhalb der Brust und ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Merkmale:
- Patienten können feste oder abnehmbare Armlehnen selbst bedienen
- Feste oder abnehmbare Fußstütze
- Kann zum Tragen beim Ausgehen oder bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden
Nach verschiedenen Modellen und Preisen werden sie unterteilt in:
Harter Sitz, weicher Sitz, Luftreifen oder Vollgummireifen. Darunter: Rollstühle mit festen Armlehnen und festen Fußpedalen sind günstiger.
Spezialrollstuhl
Der Hauptgrund dafür ist, dass es über relativ umfassende Funktionen verfügt. Es ist nicht nur ein Mobilitätshilfsmittel für behinderte Menschen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sondern verfügt auch über weitere Funktionen.
Anwendungsbereich:
Hochgradig Querschnittsgelähmte und ältere, gebrechliche und kranke Menschen
Merkmale:
- Die Rückenlehne des Gehrollstuhls ist so hoch wie der Kopf des Fahrers, mit abnehmbaren Armlehnen und Drehfußpedalen. Die Pedale können angehoben und abgesenkt und um 90 Grad gedreht werden, und die Halterung kann in eine horizontale Position eingestellt werden.
- Die Rückenlehne lässt sich in der Neigung stufenweise oder stufenlos (wie ein Bett) verstellen. Der Benutzer kann im Rollstuhl ruhen, die Kopfstütze kann auch abgenommen werden.
Elektrorollstuhl
Anwendungsbereich:
Zur Verwendung durch Personen mit hoher Querschnittslähmung oder Hemiplegie, die die Fähigkeit zur Einhandsteuerung haben.
Der Elektrorollstuhl wird von einer Batterie angetrieben und hat eine Reichweite von etwa 20 Kilometern mit einer einzigen Ladung. Er verfügt über eine Einhandsteuerung. Er kann vorwärts, rückwärts und wenden. Er kann drinnen und draußen verwendet werden. Der Preis ist relativ hoch.
Veröffentlichungszeit: 09.12.2024